Mesotherapie

Mesotherapie - Was ist das?

Diese besondere Therapieform stammt aus Frankreich und wird dort seit über 50 Jahren erfolgreich angewendet. Auch in Deutschland findet sie immer mehr Anhänger. Es handelt sich um eine Kombination aus Neuraltherapie (ganzheitliche Regulationstherapie), Akupunktur und der naturheilkundlichen Arzneimitteltherapie.

Der Begründer der Therapie, Dr. Michel Pistor, wollte eine wirksame Behandlungsmethode ohne störende Nebenwirkungen schaffen. Die Grundprinzipien der Therapie lauten deshalb: Behandle mit so wenig Wirkstoff wie möglich, setze ihn selten und vor allem am richtigen Ort ein.

Wie verläuft die Mesotherapie?

Bei der Mesotherapie werden geringste Mengen eines Wirkstoffes direkt in den behandlungsbedürftigen Bereich in die mittlere Hautschicht (gr. „mesos“ = „in der Mitte“) injiziert. Die beteiligten Arzneimittel dieser Mikrotherapie potenzieren sich dabei gegenseitig in ihrer Wirkung.

Aufgrund der gezielten Anwendung treten kaum unerwünschte Nebenwirkungen auf, denn die Substanzen gelangen nicht in den übrigen Körper. Die Injektion erfolgt so schnell, dass der Patient praktisch keine Schmerzen empfindet.

Wann wird die Mesotherapie eingesetzt?

Die  Indikationsgebiete der Mesotherapie sind sehr vielfältig. Als Alternativ- oder Begleittherapie kann Sie in fast allen Gebieten der Medizin eingesetzt werden:

  • Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche
  • Erschöpfungszustände, Vitalitätsverlust
  • Schmerztherapie (akute und chronische Schmerzen)
  • Rheumatische Erkrankungen und Arthrosen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwindel und Tinnitus
  • Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
  • Raucherentwöhnung
  • Zyklusstörungen, Kinderwunsch
  • Allergiebehandlung

Je nach Patient und dessen Beschwerden sind unterschiedliche Behandlungshäufigkeiten notwendig. Zu empfehlen sind ca. 3-5 Behandlungen über einen Zeitraum von bis zu acht Wochen.

 

Bei Fragen zur Mesotherapie stehe ich ihnen jederzeit zur Verfügung und berate Sie gerne.